Über 100 Spielflächen laden Kinder im Stadtgebiet zum Spielen, Klettern, Schaukeln und Toben ein. Um die Instandhaltung kümmert sich das Kinder- und Jugendbüro der Kreisstadt Unna gemeinsam mit den Stadtbetrieben und an einigen Stellen auch mit der Unterstützung von ehrenamtlichen Spielplatzpatinnen und -paten. Auf den beiden Spielplätzen an der Sperberstraße und Habichtstraße in Königsborn wurden in den vergangenen Wochen einige marode große Spielgeräte durch neue ersetzt.
Gleich drei neue Geräte wurden an der Sperberstraße installiert. Der „Mobilus“ ist Schaukel, Wippe und Karussell in einem. Bei den Kindern ist diese dynamische Spielgerät so beliebt, dass es nach Spielplätzen in Lünern, Massen und der Gartenvorstadt bereits zum vierten Mal in Unna aufgebaut wurde. Den „Freestyler“, ein Einzelspielgerät mit beweglichen Haltegriffen zum freien Schwingen an Ketten auf einer Fuß-/Sitzplatte, gab es in Unna hingegen bisher nicht. Die Rutsche „Rex“ für Kleinkinder rundet das erneuerte Spielangebot an der Sperberstraße ab.
Ältere Kinder, die größere Rutschen suchen, finden auf dem nur 250 Meter entfernten Spielplatz an der Habichtstraße ihr Vergnügen. Dort wurde kürzlich ein großer neuer Spielturm freigegeben, der neben der Rutsche über zahlreiche Möglichkeiten zum Klettern verfügt und komplett aus Recycling-Materialien besteht. Der Turm wurde der Beteiligung von Kindern und Eltern aus der Nachbarschaft ausgesucht. Darüber hinaus wurde für den Spielplatz Habichtstraße eine neue Federwippe angeschafft sowie der Fallschutz erneuert, der nun aus nachwachsendem Material (Holzhackschnitzeln) besteht.
Dass die beiden Spielplätze in unmittelbarer Nähe zueinander in Königsborn liegen, bedeutet freilich nicht, dass das übrige Stadtgebiet vernachlässigt würde. Sämtliche Spielgeräte unterliegen regelmäßigen Wartungszyklen und werden bei Bedarf von der Kreisstadt Unna repariert oder erneuert. Als nächstes sind je ein neuer Spielturm auf dem Spielplatz Schützenhof sowie auf dem Spielplatz Im Kamp 2 in Massen geplant.
Die Umsetzung soll Anfang des kommenden Jahres erfolgen.