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Zur Erinnerung und Mahnung des Novemberpogroms

Vor 83 Jahren, in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten auf Veranlassung des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland Synagogen, wurden Geschäfte jüdischer Besitzer zerstört, jüdische Bürger verhaftet, misshandelt und getötet. Zu Erinnerung und Mahnung haben am Dienstagabend (9. November) Unnas Bürgermeister Dirk Wigant und der stellv. Landrat Martin Wiggermann am Denkmal für die jüdischen Opfer des Naziregimes in Unna (Beethovenring/Ecke Massener Straße) im Beisein von Pfarrer i.R. Jürgen Düsberg vom Freundeskreis jüdische Gemeinde Unna, der Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde „haKochaw“, Alexandra Khariakova und Rabbinerin Natalia Verzhbovska, Kränze niedergelegt.