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Fahrzeuge Löschzug 1

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Das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF20) mit dem Funkrufnamen UNN_11HLF20-1 bildet den Kern des Löschzuges 1 und transportiert sowohl den Hauptteil der Mannschaft als auch die wichtigsten feuerwehrtechnischen Geräte sowie verschiedene Löschmittel zur Einsatzstelle. 
Das Fahrzeug verfügt über einen Wassertank mit 2000 Liter Löschwasser sowie eine Druckzumischanlage für Schaummittel mit 120 Liter Schaummitteltank. Die Materialien zur Verkehrsabsicherung wie z.B. Verkehrsleitkegel und Blitzleuchten sind auf einer zusätzlichen Haspel untergebracht, so dass mehr Stauraum in den einzelnen Geräteräumen zur Verfügung steht.

Drehleiterfahrzeug mit Rettungskorb, kurz DLK, mit einer Nennrettungshöhe von 23m bei max. Seitenauslage von 12m. Die gesamte Leiterlänge beträgt mehr als 30m. Funkrufname: UNN_11DLK23-1.

Rüstwagen (RW-1) auf Mercedes-Benz Fahrgestell. Der Rüstwagen wird hauptsächlich für Technische Hilfeleistungen wie z.B. Verkehrsunfälle oder umgestürzte Bäume eingesetzt.  Funkrufname: UNN_11RW-1.

Mannschaftstransportfahrzeug mit dem Funkrufnamen „UNN_11MTF-1“. Das Fahrzeug dient für den zusätzlichen Transport der Mannschaft zur Einsatzstelle. Außerdem werden hiermit die täglich anfallenden Be- und Versorgungsfahrten der Feuer- und Rettungswache durchgeführt.

Mannschaftstransportfahrzeug mit dem Funkrufnamen „UNN_11MTF-2“. Das Fahrzeug wird u.a. für die Durchführung von Tiertransporten (Tierrettung) verwendet.  

Der LKW mit Ladebühne ist mit rollbaren Gitterboxen ausgestattet und kann für eine Vielzahl von logistischen Aufgaben eingesetzt werden. Funkrufname: UNN11_LKW-1.

Das Wechselladerfahrzeug 1, kurz WLF-1, kann mit unterschiedlichen Abrollbehältern eingesetzt werden. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 18 t. Standardmäßig ist auf diesem Trägerfahrzeug der Abrollbehälter Tank/Wasser aufgesattelt. Der Funkrufname dieses Fahrzeugs lautet UNN_11WLF18-1.

Das Wechselladerfahrzeug 2, kurz WLF-2, kann ebenfalls mit unterschiedlichen Abrollbehältern eingesetzt werden. Standardmäßig ist auf diesem Trägerfahrzeug der Abrollbehälter Sonderlöschmittel (AB_SoLöMi) aufgesattelt. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt auch hier 18 t.. Funkrufname: UNN_11WLF18-2.

Das Wechselladerfahrzeug3, kurz WLF-3, kann ebenfalls mit unterschiedlichen Abrollbehältern eingesetzt werden. Standardmäßig ist auf diesem Trägerfahrzeug der Abrollbehälter AB-G aufgesattelt. Das zulässige Gesamtgewicht dieses Trägerfahrzeugs beträgt 26 t.. Funkrufname: UNN_11WLF26-1.

Der Abrollbehälter Sonderlöschmittel (AB-SoLöMi) kann mit einem Trägerfahrzeug (WLF) der Einsatzstelle zugeführt werden. Der Abrollbehälter ist mit größeren Mengen Pulver und auch Kohlendioxid (CO²) ausgestattet, sodass insbesondere Brände in Industriebetrieben wirksam bekämpft werden können.

Der Abrollbehälter Rüst kann ebenfalls mit einem Trägerfahrzeug (WLF) der Einsatzstelle zugeführt werden. Hierauf zu finden sind zusätzliche Gerätschaften für die Technische Hilfeleistung wie z.B. bei Verkehrsunfällen. Neben Hydraulikzylindern, Schere und Spreizer, sind hierauf auch Gerätschaften für die Rettung von z.B. verschütteten Personen zu finden. Auch ein Tierhebegeschirr für die Rettung von großen Tieren ist hier verlastet.

Der Abrollbehälter Schlauch kommt in der Regel bei Großbränden ohne eine direkte Wasserversorgung zum Einsatz. Unter anderem befinden sich hierauf 2000 Meter Schlauchmaterial sowie 2 Tragraftspritzen (Pumpen)

Abrollbehälter Logistik für den Transport von Ölbindemittel oder Sandsäcken zur Einsatzstelle. Zusätzlich kann dieser Abrollbehälter dank der verbauten Netzwerktechnik auch als Besprechungsraum bei schlechter Witterung genutzt werden.

Der Abrollbehälter Gefahrgut kommt bei allen Einsätzen mit Atomaren, Biologischen und Chemischen Gefahren zum Einsatz. Neben diversen Materialien zum Verdichten von Leckagen, sind hier die Schutzanzüge (CSA) sowie Umfüllpumpen und Messgeräte verlastet.

Diese Abrollbehälter verfügt über einen Löschwassertank von 6000 Litern Löschwasser, sodass eine Brandbekämpfung über einen gewissen Zeitraum auch ohne externe Wasserversorgung (Hydrant oder offene Wasserentnahmestellen) möglich ist.