Integrierte Handlungskonzepte

Städte und städtische Quartiere unterliegen Rahmenbedingungen, die sich immer schneller verändern. Integrierte Handlungskonzepte ermöglichen eine umfassende und kompetente Steuerung und damit eine aktive Rolle der Städte und Gemeinden bei der Gestaltung ihrer Zukunft. Für diese kommunale Steuerungsaufgabe bedarf es eines Integrierten Stadtkonzeptes, einer Vorstellung von Stärken, Schwächen, Perspektiven und einer Strategie zur Entwicklung der Stadt und ihrer Quartiere. Ein Integriertes Handlungskonzept ist ein ganzheitliches Maßnahmenprogramm für ein begrenztes Stadtgebiet, z.B. die Innenstadt von Unna oder das Wohnquartier Königsborn Süd-Ost. Es wird vom Rat der Stadt beschlossen und ist Voraussetzung, um Fördermittel des Landes, des Bundes und ggf. der EU abrufen zu können. Elementar notwendig ist die Einbindung aller Zielgruppen und Akteure vor Ort. Die Zukunft des Quartiers soll gemeinsam mit den dort beheimateten Bürger*innen, Gewerbetreibenden, Immobilieneigentümer*innen und sonstigen Dienstleistern gestaltet werden, mit dem Ziel, die Identifikation aller Beteiligten mit ihrem Quartier zu stärken und die Lebensqualität nachhaltig zu erhöhen. In Unna gibt es zur Zeit folgende Integrierte Handlungskonzepte:

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