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Der Goldschatz von Unna

230 mittelalterliche Goldmünzen stehen im Mittelpunkt der 2007 eröffneten Ausstellungsabteilung.

Glanzstück des Hellweg-Museum Unna ist der Goldschatz, auf den Bauarbeiter 1952 in der Altstadt von Unna stießen. Mit mindestens 255 Goldmünzen, von denen 230 präsentiert werden, ist es der wertvollste mittelalterliche Münzfund Westfalens. Auch deutschlandweit gehört der um 1378/79 vergrabene Goldschatz zu den größten im Mittelalter verborgenen Vermögen.

Nicht nur Münzliebhaber, die detaillierte Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Prägungen erhalten, kommen in Ausstellungsabteilung „Der Goldschatz von Unna“ auf ihre Kosten. Originale Exponate, zurückhaltende Inszenierungen und Medienstationen unterstützen die Besucherinnen und Besucher dabei, Antworten auf Fragen im Zusammenhang mit dem spektakulären Fund zu finden:

  • Wem mag das Vermögen gehört haben?
  • Wie viel war der Münzschatz wert?
  • Welche Bedeutung hatte Unna im 14. Jahrhundert?
  • Warum vergruben die Menschen früher ihr Geld?
  • Welche anderen Münzschätze sind in Westfalen bekannt geworden?

Originale Exponate, zurückhaltende Inszenierungen und Medienstationen unterstützen Besucher*innen dabei, Antworten auf diese Fragen zu finden.